Letzte Gartenrunde



Am Wochenende habe ich noch einmal kräftig Blumenzwiebeln vergraben.
Ich laufe einfach so durch den Garten und schaue in Ruhe, in welcher Ecke ich gerne im Frühling etwas Blühendes sehen würde. Diesmal habe ich auch in Blumentöpfen paar Zwiebeln versteckt. In kurzer Zeit habe ich die Fleckchen wieder vergessen und lasse mich im nächsten Jahr überraschen.


Holzmöbel und Krimskrams sind im Keller verschwunden.
Myrten- und Olivenbäumchen stehen nun im Hausflur auf dem Fensterbrett.
Nur die Filzabdeckungen für den Frostschutz habe ich noch nicht im Einsatz.
Überall  hört man es munkeln, dass ein harter Winter vor der Tür stehen soll. Aber wahrscheinlich wurde das im letzten Jahr auch vorausgesagt.....

Der abgestorbene Essigbaum hat plötzlich neue Triebe entwickelt und bringt wieder ein wenig Laubfärbung in den Garten.


Wenn die Blätter gefallen sind, werde ich einige Büsche noch ein wenig verschneiden. Ansonsten bleibt bei uns im Winter alles Verblühte stehen und ich schneide und säubere erst im Frühjahr wieder.

Das war's mit dem Gartenjahr.

Nun müssen nur noch die Futterhäuschen gefüllt werden und bald will ich ein klein bisschen winter-/weihnachtlich dekorieren.


Kommentare

  1. Dieser "Wegräum"-Gang im Garten steht mir noch bevor... Den ersten Frost gab es und dem ist das Fleißige Lieschen zum Opfer gefallen. Ich lasse auch immer das meiste stehen. Seit ich einmal Schnitt mit ins Zimmer genommen hatte und noch Samen gewinnen wollte, weiß ich, wie zahlreich sich die Minis unter den Lebewesen in diesem "Abfall" verbergen und den Winter über Schutz finden. Und wenn's dann rauhreift ;-). Vorsicht: Essigbäume wird man nie nie nie los, aus irgendeinem Wurzeltrieb kommt doch wieder Neues. Schön und anstrengend. Draußen mahnen die Meisen das Futterhaus an ;-). LG Ghislana

    AntwortenLöschen
  2. Anonym18.10.16

    Oh...du bist ja fleißig gewesen! Huch...an Blumenzwiebeln habe ich dieses Jahr überhaupt nicht gedacht...ist aber auch manchmal eine Schinderei, die einzubuddeln...;-). Die Vögel dagegen füttere ich nun schon das ganze Jahr...hatte einfach den Zeitpunkt verpasst, es nicht mehr zu tun...,-). Liebe Grüße.

    AntwortenLöschen
  3. ...ich werde erst am Wochenende die Töpfe rein holen, liebe Gretel,
    das ist bei mir immer noch ganz schön viel, obwohl ich nichts Neues mehr kaufe...aber der Junior weiß schon Bescheid, dass er helfen muß...macht er auch...schön, deine Gartenimpressionen,

    liebe Grüße Birgitt

    AntwortenLöschen
  4. Die Blumenzwiebeln haben wir am Wochenende auch in die Erde gebracht. Bei den Oliven- und Zitronenbäumen setze ich auf unser mildes Rheinland-Klima und bringe sie erst ins Haus, wenn der Frost da ist (sonst stehen sie im Haus nur im Weg). Und an Futter für die Vögel muss ich auch noch denken! Aber dann wird es tatsächlich ruhig im Garten...
    Die Essigbäume verfärben sich so wunderschön. Aber wie Ghislana schon sagt, die wird man so schnell nicht mehr los :-)
    Liebe Grüße
    Leni

    AntwortenLöschen
  5. Oh, wie schön, liebe Gretel. Ich war am Wochenende auch unterwegs und habe kleine "Frühjahrs- Überraschungen" verbuddelt, die Vorfreude ist jetzt schon super groß :) Und auch ich werde bis dahin vergessen haben, wo, welche Blümchen schlummern ;)
    Hab noch eine wundervolle Woche und ganz ganz liebe Grüße
    Kama

    AntwortenLöschen
  6. Ein paar bunte Farbkleckse sind aber noch in Deinen Garten zu sehen, so ist der Übergang nicht so schwer....
    Ich habe auch schon "umgeräumt" und die Gartenmöbel in den Keller gebracht....Dafür steht unsere Holzbank nun auf dem Balkon und das wärmende Rentierfell liegt wieder darauf ( es ist tatsächlich wie eine Heizung), die Astern erhellen die im Moment tristen Tage hier, vom goldenen Herbst kann in diesem Jahr wirklich nicht die Rede sein.
    Dir noch einen schönen Tag, Ophelia

    AntwortenLöschen

Kommentar veröffentlichen

Mit der Nutzung dieses Kommentarformulars wird vom Nutzer bestätigt, dass er mit der Speicherung und Verarbeitung seiner Daten einverstanden ist, und dass ihm die Datenschutzerklärung dieser Seite bekannt ist und er dieser zustimmt.
Für die Kommentarfunktion auf dieser Seite werden neben dem Kommentar auch Angaben zum Zeitpunkt der Erstellung des Kommentars, die E-Mail-Adresse und der Nutzername gespeichert.
Die Kommentarfunktion von Google speichert die IP-Adressen der Nutzer, die Kommentare verfassen. Das hilft auch, um im Falle von Rechtsverletzungen wie Beleidigungen oder Propaganda gegen den Verfasser vorgehen zu können.
Übrigens kann hier jeder auch anonym kommentieren.