Lust und Frust im Garten






Bisher war das nicht mein Gartenjahr.
Im April war es zu kalt und im Mai hatte ich keine Zeit und so stehe ich jetzt im Junigarten und bin mit der Gesamtsituation unzufrieden
Es blüht zu wenig und viele Vorhaben wurden von mir erst jetzt umgesetzt, das wird wohl etwas zu spät sein.
Am Pfingstwochenende habe ich also noch ein wenig gepflanzt und gesät. Mal sehen, ob zum Beispiel die Sommerblumen überhaupt noch kommen. Für die Insekten und Schmetterlinge musste auch noch schnell Blütennachschub her. Eine neue Rose habe ich gekauft, als Ersatz für die zwei Stöcke, die den Winter nicht überlebt haben. Einen Kräuterkasten habe ich noch angelegt und Erdbeeren gesetzt.
Bei Birgitt hatte ich einen Eukalyptus gesehen, der hat mir so gut gefallen, dass ich mir auch einen kleinen Ableger besorgt habe. 


Wenigstens die Brombeeren blühen üppig und versprechen eine gute Ernte. 
Der ersehnte Regen kam auch endlich an.


Und das war für die Befriedigung des dringenden Bedürfnisses nach knalligen Farben:





Kommentare

  1. Liebe Gretel, Du sprichst mir aus der Seele. Mein Garten hat sich heuer auch nicht so entwickelt wie vorgestellt. Vieles hinkt hinterher, einiges wächst nicht richtig, da entweder zu trocken oder zu nass. Im Gemüsegarten passt die Erde nicht so ganz und so kümmern die Pflanzen dort eher vor sich hin.

    LG kathrin

    AntwortenLöschen
  2. Liebe Gretel, sei nicht so streng mit Dir. Es geht immer genau das, was man schafft. Und auf den Fotos sieht es doch ganz gartenfein aus. Ich bin froh, dass meine Rose die Gartenbautrampeltiere überlebt hat. Das ist eine ganz eigene Geschichte...aber, auch ich bin mit dem derzeitigen Zustand hier, wenn ich ehrlich bin, nicht recht zu frieden.

    Liebe Grüße
    Nula

    AntwortenLöschen
  3. Ich stimme in Nulas Kommentar gerne ein: Ein Garten kommt auch durchs Jahr ohne viel Einsatz. Und er sieht auch einfach grün gut aus.
    Rosen sind Zicken, aber auch durchaus wüchsig wie "Unkraut", wenn die richtige Sorte erwischt wird. Schutz im Winter muss sein, auch wenn frau die Gartenarbeit sonst schleifen lässt.
    Hier zerstört der Buchsbaumzünsler gerade unsere ganze Gartenstruktur, wir stemmen uns dagegen, aber nicht bis zur Erschöpfung. Wir haben schon andere Katastrophen kommen und gehen sehen.
    Gelassenheit ist auch beim Gärtnern wichtig.
    GLG
    Astrid, die gerade wieder einen Kapuziner trinkt und die windbewegten Blätter vorm Fenster genießt

    AntwortenLöschen
  4. ...falls dein Eukalyptus mal einen Ableger hat, liebe Gretel,
    ich würde ihn nehmen, meiner hat nämlich den Winter nicht überlebt, wahrscheinlich war es zu trocken im Topf...sieht doch gut aus in deinem Garten, es gibt wohl überall Ecken, die man nicht so mag...und plötzlich wächst dann da was, was einen total überrascht und alles wieder wett macht...bestimmt blühen deine Sommerblumen noch in voller Pracht,

    liebe Grüße Birgitt

    AntwortenLöschen
  5. Ich sehe, dass es blüht...Salbei, Zierlauch, Lavendel, Frauenmantel....auch über die Brombeere freuen sich die Bienen. Aber ich kenne das auch. Ende Mai krame ich immer in der Samenkiste und schaue, was noch auszusäen geht. Schade, dass ich nun so weit weg wohne...ich hatte viel zu viele Malven und Duftnesseln/Agastache ausgesät, die ich hier überfall im Garten verteilt habe.
    LG Sigrun

    AntwortenLöschen
  6. Liebe Gretel, ich verstehe dich gut, mir geht es ein wenig ähnlich. Hier ist es noch immer sehr kalt, wir hatten nur wenig gutes Wetter, auch war es stürmisch und es gab starke Niederschläge. Ich konnte noch kaum im Garten sitzen leider
    LG susa

    AntwortenLöschen

Kommentar veröffentlichen

Mit der Nutzung dieses Kommentarformulars wird vom Nutzer bestätigt, dass er mit der Speicherung und Verarbeitung seiner Daten einverstanden ist, und dass ihm die Datenschutzerklärung dieser Seite bekannt ist und er dieser zustimmt.
Für die Kommentarfunktion auf dieser Seite werden neben dem Kommentar auch Angaben zum Zeitpunkt der Erstellung des Kommentars, die E-Mail-Adresse und der Nutzername gespeichert.
Die Kommentarfunktion von Google speichert die IP-Adressen der Nutzer, die Kommentare verfassen. Das hilft auch, um im Falle von Rechtsverletzungen wie Beleidigungen oder Propaganda gegen den Verfasser vorgehen zu können.
Übrigens kann hier jeder auch anonym kommentieren.