Monatscollage September


Für mich kam der September ein wenig wie der kleine Bruder vom August daher.
Spätsommerliches Wetter, Sonnenschein und die Zeit verflog nur so.

Unser Höhepunkt war eindeutig das Lollapalooza.

Ich hatte das Gefühl, weniger Stress zu empfinden, es gab hier und da kleine Pausen, die ich für mich und für oder mit den Kindern nutzen konnte.

Im September war die wichtigste  Deadline für das große Kind. Eine Entscheidung musste her. In den letzten Monaten gab es viel hin und her in der Zukunftsplanung. Eigentlich stand schon fest, das der Sohn für ein Jahr nach Amerika geht. Aber dann war irgendwie die Luft raus. Diese ganze Organisation fand ich fürchterlich. Man macht sich total nackig vor allen US-Behörden und unterschreibt ständig Freibriefe zur totalen Überwachung. Mein Rechner ist quasi freigegeben. Man hörte immer öfter von abgelehnten Visa und überhaupt lassen einen die derzeit herrschenden amerikanischen Verhältnisse eher Abstand nehmen von solchen Vorhaben.
Die sonstigen interessanten FSJ/Bufdi-Stellen in Deutschland waren dann aber alle schon vergeben und so blieb doch nur noch die Uni. Der erste Wahl-Studiengang klappte nicht, nun ist er aber trotzdem erst einmal immatrikuliert - man kann ja schließlich noch wechseln.

Die Bastelsaison beginnt wieder. Das kleine Kind scharrte schon mit den Hufen und wir haben sämtliche Kisten mit Bastel- und Werkelutensilien wieder hervorgeholt.
Sie möchte nun ihr Zimmer selbst herbstlich dekorieren und die bemalten Glitzerkürbisse machen mal den Anfang.

Ich hoffe auf einen entspannten und freundlichen Oktober.




Vielen Dank an Birgitt für die monatliche Sammlung.

Projekt Monatscollage


Kommentare

  1. Oh, diese Kinder! Sei froh, dass das Jüngere nur das Basteln einfordert!Schön, dass deine neue Lebenslage sich etwas entspannt hat. Das freut mich für dich.
    GLG
    Astrid

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  2. Fein, dass Du noch eine kindliche Bastelbegleitung hast, die schon voller Vorfreude ist.
    Die ganzen Querelen mit den Auslandsstudien oder Schüleraustausch kenne ich noch sehr gut (drei Töchter, die je ein halbes Jahr im Ausland die Schule besuchten, eine davon arbeitete später noch in einer Anwaltskanzlei in NY, und eine andere, die jetzt in den Staaten lebt) . Ich bin ja gespannt, in welchen Bundesstaat es deinen Sohn verschlägt.
    Liebe Grüße
    Andrea

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  3. Anonym27.9.18

    Da bin ich ja fast froh, dass meine Großen auch nicht einen einzigen Gedanken daran verschwendet haben, in die Staaten zu gehen...;-). Dein Sohn ist noch jung, hat alle Zeit der Welt. Es wird keine verschwendete Zeit sein, wenn er erst einmal Plan B verfolgt...;-). Ich wünsche jedenfalls viel Freude daran! Ganz liebe Grüße. Bis hoffentlich bald...

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  4. Ich hatte gerade Besuch aus den Staaten, von einer langjährigen Freundin, die dort seit bald 20 Jahren lebt, als Deutsche und als Jüdin und als selbständige Ergotherapeutin... Kein Zweifel, dass es dort ist wie hier. Was über die Medien ankommt, ist nicht mal die halbe Wahrheit, was die Vielfalt des Lebens in den USA angeht. Schade, dass es für deinen Sohn erst mal nicht geklappt hat. Dann wünsche ich ihm Freude mit dem Studentenleben! Lieben Gruß Ghislana

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  5. ...das klingt nach einem guten Monat, liebe Gretel,
    und dazu ein bisschen Glitzer...dem Großen wünsche ich einen guten Start ins Studentenleben, die Richtung kann er ja immer noch wechseln...oder irgendwas anderes probieren...ein toller Hagebuttenstrauß auf deinem Tisch, hast du deine Rosen geschnitten?

    liebe Grüße
    Birgitt

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  6. Oh Kinder und die USA, da sind wir durch und alles gut gegangen wie bei mir auch vor ewiger Zeit. Zu meiner Zeit galt der Dollar noch 4.50. Und Basteln muss ich auch nicht mehr, bin ich aber froh.
    Deine Collage ist schon schön in den Herbstfarben gehalten.
    L G Pia

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  7. Wir haben das alles gerade hinter uns....da kann ich dich gut verstehen. Der Große studiert ein Semester in Amerika. Für das Visum mussten wir extra nach München und dann war es in 10 min. erledigt. Aber das ganze organisatorische, wie Unterkunft, Krankenversicherung etc. war nicht ganz einfach. Am besten klappt vielleicht noch Work and Travel, was der Sohn von Freunden für 1 Jahr gemacht hat. Na, dann erstmal einen guten Start ins Studienleben! Auslandssemester geht ja immer noch ;-)
    LG Sigrun

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