Bin ich denn schon drin . . .

Ja - mittendrin im neuen Jahr !

Mit guten Vorsätzen hatte ich's eigentlich noch nie, drückt mir der Schuh zu dolle, muss ich einen anderen anziehen - egal wann, warum  im Januar ?

In diesem Jahr ist das etwas anders. Die Umsetzung eines guten Vorsatzes ist quasi Pflicht - mangels Alternative.

Wer länger bei mir liest hat mitbekommen, dass ich im August nach - ja sagen wirs ruhig - Schlammschlachten im Büro, meinen Job geschmissen habe.
Nun arbeite ich seit Oktober auf eigene Rechnung, in einem neuen Feld mit mehreren Auftraggebern und die Arbeit hat mich total überrollt.

Eigentlich wollte ich es ruhig angehen lassen, der Schreibtisch steht Zuhause, die nervige Fahrerei durch die Stadt entfällt, nebenbei kannste mal die Waschmaschine anschmeissen - ich hatte mir das ziemlich naiv als rundum nette Sache gedacht.

Und dann hatte ich plötzlich keinen Feierabend mehr, keine regelmäßigen Pausen, ein völliges Durcheinander, hunderte Emails und Telefonate und Arbeit bis Oberkante Halskrause.

Zum Glück war Caspar da, der mich auf die Wiesen zwang zum Kopf frei fegen ...

Die Adventszeit geriet zum kleinen Desaster, keine Zeit, keine Lust, total gestresst - das gabs noch nie.

Und das solls auch nicht mehr geben !






Das schlechte Gewissen ist mein Dauergast geworden.
Es sitzt auch bei jedem Post, den ich verfasse, auf meiner Schulter und flüstert mir unschöne Vorwürfe ins Ohr.
Irgendwie muss ich es in naher Zukunft wieder los werden

  • Ich muss mich besser organisieren.
  • Ich muss rechtzeitig die Bremse ziehen, wenn ich merke, es wird zu viel.
  • Ich darf dem Frust nicht zu viel Raum geben.
  • Ich muss alle restlichen Familienmitglieder mehr einspannen.


Also wenn ihr Tipps und Rezepte zur Selbstorganisation habt, gerne her damit.



Kommentare

  1. Ach Gretel, ich schicke dir mal ganze viele ooooooooooooooooooooooooooohhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhmmmmmmmmmmmmmmmmmmmssssssssssss......

    Drück dich, lass es ruhig auch mal mit einem Gewitter angehen, das bereinigt einiges ....

    Aber soweit warst du ja schon.

    Heike

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  2. Anonym4.1.12

    Lass mal einfach die Zeit für dich arbeiten - das spielt sich schon ein.... herzlich Niki

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  3. So wie ich das aus der Ferne sehe, glaube ich kaum, dass du Tipps bräuchtest und schon gar nicht von mir als Faulheitstalent Nr. Uno! ;o)

    Jedoch glaube ich auch, dass dein Punkt zwei mit dem "Vieles in den Kopf aufnehmen und organisieren wollen" möglicherweise so der Knackpunkt sein könnte. Einfach mal nein sagen und dafür das schon Vorgenommene mit Kraft und Power durchführen.

    Gott, war das jetzt superklug und obergescheit! ;o))

    Nein, ehrlich!

    Hab bei dir nicht annähernd das Gefühl von Unorganisiertheit, doch vielleicht nimmt man sich als Powerfrau einen Tick zu viel vor... Und mehr als ein Liter Milch geht in eine Liter Kanne nicht rein! Mach, wat du willst!

    So, nun geht mein grenzgeniales philosophisches Hirn selbst Ordnung schaffen bei mir... :O))

    die chaotische
    mole

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  4. Ich kann mich mole nur anschließen, nimm dir nicht zu viel vor (das sagt genau die richtige ;-( und sag auch mal nein (und wenn du weißt wie es geht sag mir Bescheid.

    @mole super grenzgeniales philosophisches Hirn!

    lg
    michaela

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  5. Anonym7.1.12

    Liebe Gretel,

    es ist nicht einfach, von zu Hause zu arbeiten, du musst sehr diszipliniert sein, mehr, als wenn du ins Büro fährst! Zwischendurch eine Waschmaschine anschmeissen ec. halte ich für ganz gefährlich und Zeitfresser für deinen Job.
    Du solltest dir feste Zeiten für den Haushalt sowie feste Zeiten für den Job vornehmen.
    Schreib dir` deine Zeitfresser auf und versuche sie zu minimieren.
    Andererseits ruht der Job während der Familienzeit.
    Für die Mithilfe der anderen Familienmitglieder im Haushalt kannst du einen Plan erstellen, so weiß jeder, was er wann zu tun hat.

    Ach, ich könnt`noch so viel schreiben, ich wünsche dir jedernfalls viel Erfolg bei deiner
    Selbstständigkeit und Umsetzung!
    (Was genau machst du?)

    LG Angie

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