Vom Müll an die Wand



Ja, solchen Kram findet man nicht selten auf der Hunderunde in kleinen Wäldchen. Und ja, ich nehme so etwas immer mit. Erstens ist dann der Müll aus der Natur und zweitens bin ich mir sicher, dass ich damit noch was anfangen kann.
Ich gebe zu, dass Holzdingens stand jetzt anderthalb Jahre im Wege rum. Manchmal braucht es eben länger, bis man die zündende Idee und auch die Lust auf Umsetzung hat.



Nun habe ich das Teil zweimal mit Acrylfarbe überstrichen


und danach Blatt"gold"-Fantasiegebilde aufgelegt.



Erst wollte ich es dabei belassen, aber später war mir dann doch noch der Sinn nach einem Spruch - schlicht, kurz, klug, allumfassend und für jede Lebenslage und jeden Gemütszustand anwendbar.


Da es mein ganz persönliches privates Objekt werden sollte, habe ich mich auch nicht mit Handlettering verkünstelt, sondern die Worte einfach "hingeschnoddert", mit goldenem Lackmalstift.

Muss die Familie mit leben, hängt jetzt im Wohnzimmer, ich mags.



So sieht es im Gesamtbild aus und ich merke gerade, es ist nix für Symmetrie-Fanatiker.
Ich nutze für die ständige Umgestaltung immer die schon ewig vorhandenen Bohrlöcher und da muss man Kompromisse eingehen....






Verlinkt zum Creadienstag.
und Dienstagsdinge

Kommentare

  1. Mir gefallen die gewählten Farben sehr gut! Ich hab einen Symmetriefanatiker daheim. Der fängt schon an zu zittern, wenn ich mit Hammer und Nagel ans Werk gehe... :-)
    Liebe Grüße
    Andrea

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  2. Anonym27.3.18

    Passt...zu dir...und überhaupt. Ein schönes Osterfest! LG Lotta.

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  3. Anonym27.3.18

    Mit Blattgold wollte ich auch schon immer mal arbeiten, ich habe mir das immer etwas kompliziert vorgestellt. Gefällt mir sehr gut, sieht richtig professionell aus. Viele Grüße aus Herne
    Angelika

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  4. ...so schön veredelt, liebe Gretel,
    passt das perfekt an die Wand...klasse,

    liebe Grüße Birgitt

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  5. hallo liebe Gretel
    Da ich so gar kein Symetriefan bin, gefällt es mir sehr gut so!
    Als wir damals das Haus bauten, musste ich immer wieder betonen, dass ich nicht! alles symetrisch haben möchte. Zum Beispiel in der Küche, da ist mir praktisch doch viel lieber. Der Planer meinte dann irgendwann - weil ich wirklich wissen wollte, wo was seinen Platz haben wird - "Sie scheinen wirklich in der Küche zu kochen..." *lach*, ja, danach habe ich es tatsächlich öfters erlebt, dass Leute die schönsten Küchen haben und nicht nutzen, sich z.B. zum abendlichen Grillen schnell alle Zutaten und Salate beim Feinkosthändler holten. Die Küche blieb sauber, aber hey, das ist nicht meine Welt :-)
    Liebe Grüße und schöne Ostertage

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