Memo

·      Nicht jeder Flüchtende kann sich Tausende Euro für Schlepper leisten und nicht für alle ist das gelobte Europa eine gewünschte Alternative.  Ca. 2 Millionen Menschen leben in Flüchtlingslagern in der Türkei, ca. 450.000 Menschen im Nordirak, unter furchtbar schlechten Bedingungen.

·      Die durch die entsetzlichen Erdbeben und Erdrutsche zerstörten  500.000 Häuser in Nepal sind noch nicht wieder aufgebaut. Hunderttausende leben noch im Freien.

·      Im unsicheren krisengeschüttelten Südsudan sind 4,6 Milliionen Menschen akut von Hunger bedroht.

·      Sauberes Trinkwasser und Sanitäranlagen sind in Afrika keine Selbstverständlichkeit, zum Beispiel in Uganda und Malawi. Dadurch sterben jedes Jahr Tausende Menschen.

·      In Myanmar hat auch 2015 wieder eine Flutkatastrophe rund 40.000 ha Ackerland vernichtet.


Aufschrei?
Spendengala?
Facebookaktivistinnen?
Dauerthema in den Medien?
Vergessen?!

Es gibt kein gutes oder schlechtes Leid.
Es gibt kein wichtiges oder unwichtiges Leid.
Es gibt nur Leid.
Zu viel Leid.

Ich will hier nicht darüber diskutieren, weil Mitleid und Empathie eine sehr persönliche Angelegenheit sind und jeder Einzelne anders fühlt.
Nur mal kurz erinnern.


Hilfe für:

Afghanistan  Äthiopien  Bangladesch  Bolivien  Burkina Faso  Burundi  Ecuador  Haiti  Indien  Kambodscha  Karibik  Kaschmir  Kongo  Kuba  Laos  Liberia  Madagaskar  Malawi  Mali  Myanmar  Nepal  Nordirak  Nordkorea  Pakistan  Peru  Philippinen  Sahel  Sierra Leone  Simbabwe  Sri Lanka Sudan  Südsudan  Syrien  Tadschikistan  Uganda  Zentralafrikanische Republik









Freitagsspruch:

Die Zeit wird kommen,
wo unsere Nachkommen sich wundern,
da wir so offenbare Dinge nicht gewusst haben.
Seneca


Habt ein schönes glückliches erholsames Wochenende.